Mahndepot 59

Seit 2001 werden vom Projekt "Gravuren des Krieges - Mahndepots in Dresden" im Dresdner Stadtgebiet an 56 Orten, die im Krieg eine Rolle gespielt haben, oberflächenbündig Edelstahlhülsen eingelassen. In diesen Mahndepots befinden sich jeweils ein Text der geschichtlichen Erzählung, die mit dem jeweiligen Ort verbunden ist, und eine aktuelle Fotografie. Seitdem ist jährlich ein weiteres Mahndepot hinzugefügt worden.

Im Jahr 2004 wurde das Mahndepot 59 in der Pfotenhauer Straße 90 an der ehemaligen Frauenklinik eingerichtet.

Sie finden hier die offizielle Website des Projekts "Gravuren des Krieges" und den Eintrag zu Mahndepot 59.

Im Dresdner Stadtwiki ist ebenfalls ein Beitrag über das Projekt zu finden sowie ein Eintrag über das Mahndepot 59.

Im Frauenstadtarchiv ist vor einigen Jahren ausführlich über die Mahndepots und in diesem Zusammenhang auch über die Kooperation zwischen dem Frauenstadtarchiv und den Überlebenden Kindern Dresden berichtet worden. Leider ist die Seite mit dem Bericht selbst inzwischen verschwunden, wir können hier aber den Text in Form von zwei PDF-Dateien zur Verfügung stellen: Seite 1, Seite 2.